Opti 2024: Der Neustart ist geglückt! Die Erwartungen an den Neustart der internationalen Messe für Optik & Design in München waren nach den letzten herausfordernden Jahren und der intensiven Vorbereitung groß. Sichtlich erleichtert nahmen alle Branchenbeteiligten das mit 21.500 Besuchern aus 70 Ländern und knapp 390 Ausstellern aus 28 Ländern zahlenmäßig positive Wachstum zur Kenntnis. Wichtiger war aber das Erlebnis in den Hallen, wo ein deutlicher Stimmungswechsel bei den Besuchern und Ausstellern zu verzeichnen war.
Auch die Partner des OABB Gemeinschaftsstands bemerkten den Stimmungswechsel und zeigten sich mit der Besucherzahl und den Geschäftsabschlüssen sichtlich zufrieden. Der unter dem Dach des OABB organisierte, vom Land Brandenburg und der EFRE geförderte Messestand ist ein jährliches Gemeinschaftsprojekt der Unternehmen Obrira – Low Vision Rathenow, Ophthalmica Brillengläser, OPTOTEC Optotechnischer Gerätebau, Poschmann Design und Solira – Sonderlinsen Rathenow sowie der Augenoptiker- und Optometristen-Innung des Landes Brandenburg, des Optik Industrie Museums und der Technischen Hochschule Brandenburg.
Für die Projektpartner war die opti in diesem Jahr besonders spannende, denn der OABB trat mit einem neuen Standdesign an. Die Bereiche der Partner wurden offener gestaltet, die Standfläche auf 285 m² vergrößert und ein Bewirtungs- bzw. Beratungsbereich hinzugefügt. Für die Flächenerweiterung über den Messegang hinaus, wurden extra original Ortsschilder der Stadt Rathenow angefertigt. So ließ sich der Besucherverkehr auf dem Messestand des Optik-Standorts Rathenow auf der Messe in München örtlich eindeutig kennzeichnen. Der Bürgermeister der Stadt Rathenow freute sich bei seinem persönlichen Messebesuch in München über die Ortserweiterung.
Ebenfalls sehr gut angenommen wurden die Standvorträge, die wieder in einem Sonder-Flyer in den Fachzeitschriften DOZ und der Augenoptiker angekündigt wurden. Hier berichteten die ausstellenden Unternehmen über ihre Produktneuheiten sowie u. a. Frau Professorin Liekfeld zu Katarakt-Operationen und optometrischer Nachsorge, Frau Doktor Götze aus dem Forschungsprojekt INORA oder Gunther Schmidt als Landesinnungsmeister über die Weiterentwicklung der Ausbildungsmöglichkeiten in der Augenoptik. Die Studierenden der Technischen Hochschule Brandenburg betreuten zusätzlich noch den Hochschulstand auf dem opti-Campus. Mit diesem gelungenen Auftakt blickt die Augenoptikbranche positiv in das Jahr 2024.
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