Gut aufgestellt fuhren die Unternehmen des Netzwerkes optic alliance brandenburg berlin (oabb) zur alljährlich im Januar stattfindenden größten optischen Fachmesse der „opti“ nach München. Auf dem 208qm großen Gemeinschaftsstand warben die Unternehmen: optotec GmbH, Poschmann Design GmbH, obrira GmbH, Solira GmbH, Optik Werkstatt GmbH und OCR sowie die oabb exportgroup, die Stadt Rathenow und die Augenoptikerinnung des Landes Brandenburg für ihre Produkte und den Optikstandort Rathenow. Das Optik Industrie Museum war in diesem Jahr mit einem Teil der Sonderausstellung „135 Jahre Werkstatttechnik aus Rathenow“ und den entsprechenden historischen Maschinen und Geräten, die bei so manchem Augenoptiker Erinnerungen wachriefen, in München vertreten.
Wie in jedem Jahr stellte sich den Unternehmen die Frage: Wie viele Besucher, Augenoptiker aus der ganzen Welt, werden den Stand und die hier vertretenen Firmen aufsuchen, kann man neue Kunden gewinnen und wird es schon hier zu Geschäftsabschlüssen kommen? Angesichts der weltweit noch immer wirkenden Finanz- und Wirtschaftskrise eine spannende Frage, die im Vorfeld der Messe niemand zu beantworten wagte. Umso mehr wurde bereits am ersten Tag deutlich, die im Netzwerk oabb vertretenen Firmen wurden nicht nur wahrgenommen, sondern zahlreiche Optiker kamen gezielt auf den Stand, um hier Gespräche zu führen und Geschäftsabschlüsse zu tätigen. Besonders erfreulich war, so das Resümee der Aussteller, die Kundenaquise. Ein deutliches Zeichen, welches für die Qualität der Produkte, aber auch die Innovationen der im Netzwerk vertretenen Firmen spricht. Stark nachgefragt wurden ausgestellte Messeneuheiten der Firmen Optik Werkstatt GmbH aus Berlin, der optotec GmbH und der Poschmann Design GmbH. Auch die Spezialsehhilfen der obrira GmbH und die besonderen Linsen der Solira GmbH werden weltweit vertrieben. Deutlich zu spüren war auch das zunehmende Interesse osteuropäischer Firmen und Augenoptiker, die u.a. mit den Vertretern der oabb exportgroup verhandelten. Gut gefüllte Auftragsbücher aller vertretenen Firmen sprechen für sich und auch dafür, dass sich der gemeinsame Auftritt lohnt. Die gemeinsamen Vermarktungsstrategien zahlten sich aus und stärken die einzelnen Unternehmen im Wettbewerb.
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