Mit 18 neuen Studierenden der Augenoptik / Optischen Gerätetechnik startet die Technische Hochschule Brandenburg ins neue Semester.
Der Studiengang wird dieses Semester zum ersten Mal angeboten. Umso erfreulicher ist es, dass er bereits gut nachgefragt ist. Den Studierenden wird ein interessantes und abwechslungsreiches Studium ermöglicht.
Der große Vorteil dieses Studiums ist die Verbindung zweier komplexer, spannender Themengebiete, die sich immer mehr gegenseitig beeinflussen. Nach vier Semestern gemeinsamen Studiums erfolgt im fünften Semester durch entsprechende Wahl von Modulen die Entscheidung für eine der beiden Vertiefungsrichtungen Augenoptik oder den Ingenieurwissenschaften Optische Gerätetechnik. In diesem Semester findet auch die betreute Praxisphase statt.Um optimale fachspezifische Lern- und Arbeitsbedingungen zu schaffen, wird der duale Studiengang an zwei Orten durchgeführt. Als Kooperationsstudiengang zwischen der Technischen Hochschule Brandenburg und der Augenoptiker- und Optometristen-Innung des Landes Brandenburg findet das Studium am Campus der THB in Brandenburg und im Bildungs- und Technologiezentrum der Innung in Rathenow statt.
„Das große Potenzial dieses neuen Bildungsangebots liegt in der Verzahnung der technischen Wissensgebiete mit denen der Augenoptik/Optometrie. Hiermit reagieren wir zum einen auf den immer schneller fortschreitenden Wandel der Tätigkeitsfelder eines Augenoptikers und den daraus resultierenden Erwartungen an die Absolventinnen und Absolventen seitens der Wirtschaft – zum anderen sorgen wir gleichzeitig dafür, dass künftigen Veränderungen durch eine kurzfristige Anpassung der Lehrinhalte begegnet werden kann.“Christoph Koltermann, Geschäftsführer der Augenoptiker- und Optometristen-Innung
Mit Abschluss des dualen Studiums besteht die Möglichkeit, zwei Abschlüsse gleichzeitig in der Tasche zu haben: den Bachelor of Engineering und einen Augenoptik-Abschluss.
Studieren können den Studiengang und Abiturientinnen und Abiturienten, Augenoptiker-Gesellinnen und –Gesellen als auch Augenoptiker-Meisterinnen und -Meister. Letztere bekommen einen Teil ihrer Ausbildung anerkannt.
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