Mit glasklarem Optimismus von der Opti 2018 zurück

Mit glasklarem Optimismus von der Opti 2018 zurück

Die acht Unternehmen und Einrichtungen, die Rathenow und das Havelland auf der diesjährigen Opti in München vertraten, kehrten alle hochzufrieden zurück.

Die Optotec GmbH sah sich sich mit einer Vielzahl von Anfragen konfrontiert und besonderes Interesse neben dem neuen Katalog fanden die neuen Autorefraktometer, Keratometer und Refraktionseinheiten.

Über 100 Gespräche mit interessierten Optikern führten die Vertreter von Poschmann Design und dabei stand nicht nur die Information sondern schon der gefestigte Wunsch nach einem neuen Laden im Raum. Dabei half den Kunden, dass sie in einem neu entwickelten kompletten Laden standen, den das Premnitzer Unternehmen auf dem Gemeinschaftsstand der Optic Alliance Brandenburg Berlin aufgebaut hatte. Was nicht so häufig geschieht: hier auf der Messe wurden fertig ausgehandelte Verträge mit Kunden aus Deutschland, Luxemburg und Rußland geschlossen.

Ophthalmica, Brillenglasproduzent aus Rathenow konnte sich über den größten Publikumsandrang seit 4 Jahren freuen und Gespräche wurden mit Unternehmen aus Österreich, Dänemark, England, der Schweiz, Frankreich und Deutschland geführt. Neben dem neu entwickelten Blauschutzglas „Deep Blue UV 420“ stand die Weiterentwicklung des Bellevue Freiform Gleitsichtglases – „Bellevue Evolution“ im Mittelpunkt des Interesses.

Obrira Low Vision, ebenfalls in Rathenow beheimatet, war u.a. mit Lupenbrillen und generalüberholten Zeiss-Ferngläsern auf der Messe. Während erstere eindeutig im Mittelpunkt des Interesses standen und sogar ein großes deutsches Vertriebsunternehmen, das bisher nur amerikanische Lupenbrillen im Programm hatte, von jetzt an welche aus Rathenow anbietet, waren die Kunden von der Qualität der Fernglasrestauration überrascht. Wie so häufig, ist hier vielleicht die tatsächliche Inaugenscheinnahme der Auslöser für künftige Geschäftsanbahnungen.

Auch Solira aus Rathenow hatte sehr viele Kontakte: Auszubildende und Studenten kontaktierten die Vertreter, um die so selten erforderlichen Sonderlinsen in Augenschein zu nehmen. Viele Optiker kamen, um sich über Randbereiche und Einsatzmöglichkeiten zu informieren. Auch das Know How, welche Linsen in welchen Fassungsarten Halt finden, war bei den Mannen von Solira gefragt.

Gemeinsam traten die Augenoptiker- und Optometristeninnung des Landes Brandenburg und die Technische Hochschule Brandenburg auf dem Gemeinschaftsstand auf. Studierende, Hochschulprofessoren, Landesinnungsmeister und Mitarbeiter der Einrichtungen stellten den neuen Studiengang Augenoptik/Optische Gerätetechnik vor und stießen dabei auf großes Interesse. Am Ende war man sich einig, im nächsten Jahr natürlich wieder dabei zu sein.

Interessiert schauten sich die Besucher auch die kleine Sammlung aus dem Optik Industrie Museum an, die einen Einblick gab, wie alles anfing in Deutschland mit der optischen Industrie. Für die meisten Fragenden war das Thema immer noch neu.

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R. Götze administrator