Nach der OPTI ist vor der OPTI

Nach der OPTI ist vor der OPTI

Optic alliance brandenburg berlin benötigt auf der OPTI 2016 mehr Fläche auf dem Gemeinschaftsstand

Joachim Mertens, OPTOTEC GmbH Rathenow und Jens Vogel, Poschmann Design trafen sich am 4. März zu einem Pressetermin mit der Märkischen Allgemeinen Zeitung, Westhavelländer, um über die OPTI 2015 und die Vorhaben zur nächsten OPTI zu sprechen.
Die ersten Eindrücke von der diesjährigen Messe haben sich bestätigt bzw. wurden sogar noch übertroffen. Bereits in einer ersten Auswertung haben alle beteiligten acht Unternehmen den Messeerfolg vergleichbar bzw. mit einer leichten Tendenz nach oben eingeschätzt.
Beispielsweise hat die OPTOTEC GmbH einen 17 Prozent höheren Umsatz als im Vorjahr zu verzeichnen.

Bereits in diesem Jahr wurde die Fläche des Gemeinschaftsstandes vergrößert, weil die Bedarfe der Unternehmen an Fläche stetig steigen. 2016 werden mindestens noch einmal 20 m², eher aber 40 m² mehr benötigt. „Bereits in der ersten internen Auswertung der beteiligten Firmen wurde einstimmig festgestellt, dass es auf der angestammten Gemeinschaftsfläche zu eng wird. Alle benötigen mehr Platz“, so Jens Vogel, Geschäftsführer Poschmann Design GmbH. Gleichzeitig gab er jedoch zu bedenken, dass der seit zehn Jahren angestammte Standort nicht aufgegeben werden darf, denn dieser liege nicht nur günstig an einem Hauptweg sondern sei eben auch seit Jahren in der Branche bei Geschäftspartnern und Kunden bekannt.

Die OPTI München ist und bleibt eine der bedeutendsten internationalen Messen in Deutschland mit einer weiter wachsenden Besucher- und Ausstellerzahl. Für die Branche der Augenoptik ist sie dazu auch Auftakt für das Geschäftsjahr und somit wegweisend.
Die optic aliance hat für die kommenden Messejahre einige Neuerungen in Bezug auf Produktpräsentation und Ausgestaltung des Messestandes geplant. Auch hier heißt es mit der Zeit zu gehen, so Joachim Mertens, Geschäftsführer OPTOTEC GmbH Rathenow und Netzwerksprecher. Aufgrund des neuen Messe- CD der Hauptstadtregion sind einige Neugestaltungen zwingend notwendig. In diesem Zusammenhang ist für die kommenden Jahre eine schrittweise Neuanmutung des gesamten Messestandes geplant, beispielsweise Fußböden, neue Messewände und hinterleuchtete Großbildwände, um dem Messestand ein junges, frisches innovatives Aussehen zu geben. Darüber haben sich die beteiligten Unternehmen in einer ersten Auswertungs- und Planungsrunde bereits verständigt.
Zur nächsten OPTI werden bereits erste Maßnahmen umgesetzt, die die Wertigkeit des gesamten Standes deutlich erhöhen.

Die Kompetenz und Kraft des Gemeinschaftsstandes liege eindeutig in der Kooperation der einzelnen Unternehmen. Für den Kunden stellen die Synergieeffekte einen nicht zu unterschätzenden Vorteil dar. So werden zum Beispiel Produkte aus dem Bereich Werkstatttechnik in einem „Serviceschrank für den Augenoptiker“ im Bereich Ladenbau integriert. Für den Kunden bleibt es somit nicht bei der Theorie sondern er kann direkt vor Ort sehen, wie seine Ideen oder Wünsche realisiert werden können. Innovation zum Anfassen also. Auch im Bereich Low Vision und Sonderlinsen bewährt sich seit Jahren diese Zusammenarbeit bezüglich der Produktpalette nicht nur auf der Messe.
„Das Motto: Innovation durch Kooperation wird von uns auch gelebt“, so Joachim Mertens.

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