OPTImal vorbereitet auf die OPTI 2014 in München

OPTImal vorbereitet auf die OPTI 2014 in München

OPTImal vorbereitet präsentiert sich OABB optic alliance brandenburg berlin e.V. auf der OPTI 2014 in München

Die OABB e.V Netzwerkunternehmen

Obrira Low Vision Rathenow,
Optikwerkstatt GmbH Berlin,
OPTOTEC Optotechnischer Gerätebau GmbH Rathenow,
POSCHMANN DESIGN GmbH und
SOLIRA Sonderlinsen GmbH Rathenow

werden sich vom 10.- 12. Januar auf der Internationalen Fachmesse OPTI 2014 in München präsentieren. Ebenfalls gehören die Augenoptikerinnung des Landes Brandenburg und das Optik Industrie Museum Rathenow zur Gemeinschaftspräsentation.

Rathenow, 11. Dezember 2013. Zu einem vorbereitenden Gespräch mit der Lokalpresse luden die Geschäftsführer der ausstellenden Unternehmen am Mittwoch, 11. Dezember ein.

Die Vorbereitungen für das erste und wichtigste Branchentreffen laufen derzeit auf Hochtouren.
Die OPTI stellt die Weichen für das Geschäftsjahr 2014 und ist Gradmesser für Umsatz und Kundenkontakte. Unter dem Motto „Innovation durch Kooperation“ werden sich die Aussteller des Netzwerkes kompetent dem nationalen und internationalen Fachpublikum mit ihren Produkt- Leistungsangeboten empfehlen.
Das 2013 erstmals angewendete Messedesign in drei Ebenen wird auch 2014 den Gemeinschaftsstand in der Messehalle weithin sichtbar werden lassen. „Der Wiedererkennungswert bezogen auf das Messedesign sowie die Standorttreue in Halle C2/ Stand 326 seien für die Besucher ein wichtiger Aspekt“, so Peter Poschmann. Auch nicht unwichtig dabei, dass sich gerade die „Großen“ der Branche selbst mit ihren Messeständen in Halle 2 präsentieren.
Das Netzwerk auf einer Gesamtstandfläche von 208 m² ermöglicht für die Unternehmen einen exponierten Auftritt auf der größten Fachmesse der Branche zu einem Preis, der für einen Einzelauftritt nicht zu realisieren ist. Nicht zu vergessen der Synergieeffekt, welcher immer wieder positiv von Geschäftspartnern und Fachbesuchern hervorgehoben wird. Rund 2000 direkte Einladungen haben die Netzwerker versendet. „Messe“, so Mertens, „bedeute neben Geschäftsabschlüssen vor allem Kundenpflege als auch Neukundengewinnung. Wer ausschließlich den Verkauf im Focus seiner Bemühungen habe, sei auf einer Fachmesse falsch“.
Gäste aus aller Welt werden die Unternehmen auch 2014 wieder auf dem Gemeinschaftsstand begrüßen. Die Gespräche werden von den Unternehmensmitarbeitern auf Deutsch, Englisch und Russisch geführt. Auch 2014 haben die Netzwerker eine fünfsprachige Fachkraft vor Ort gebucht, die bereits seit Jahren in Handelssprache unterstützt, wenn beispielsweise asiatische Fachbesucher den Gemeinschaftsstand aufsuchen.

Obrira – Low Vision Rathenow ( www.obrira.de )präsentiert sich erstmals auf einer neuen und dazu nahezu doppelt so großen Standfläche wie in den Vorjahren. „Ich freue mich auf die große Präsentationsfläche“, so Schwolow.
Bereits jetzt hat Geschäftsführer André Schwolow einen vollen Terminkalender, denn die Kunden wissen wo sie den Spezialisten für Low Vision finden. Erstmals beschreitet das Unternehmen auch einen neuen Weg und legt die Konzentration auf „Wir sind Hersteller!“
Auf seinem Messestand wird Schwolow auch seine Vertriebspartner mit präsentieren.
Zur OPTI hat der Rathenower seine aktuelle Eigenentwicklung dabei. Das neue TTL- Präzisions- Lupenbrillensystem in einem Adidas Sport- Schutzrahmen (CE) ist in fünf Farben erhältlich. Unter dem Markennamen „Balupo“ wird dieses Lupenbrillenmodell mit extra hoher Tiefenschärfe für Medizin und Technik zukünftig vertrieben. Jede einzelne Brille wird an den optimalen Arbeitsbereich des jeweiligen Trägers individuell angepasst, auf Wunsch wird das passende LED- Lichtsystem dazu geliefert. Der Arbeitsbereich beträgt zwischen 28 und 55 Zentimetern, plus/ minus 5. Darüber hinaus kann eine eventuelle Fehlsichtigkeit des Trägers mit einem Korrekturglas im Trägerglas der Lupenbrille oder gar der Lupe selbst behoben werden. Das heißt, eine Vollkorrektur der gesamten Brille ist möglich. Bislang ist OBRIRA Low Vision Rathenow die einzige Firma in Deutschland, die dies zu leisten vermag.
„Wir leben von der Individualität“, so Schwolow, der gemeinsam mit seinem Vertriebspartner im kommenden Jahr auch unsere Nachbarländer Österreich und die Schweiz mit „Balupo“ versorgen will.

Optik Werkstatt GmbH Berlin (www.optikwerkstatt.de) ist ein mittelständisches Serviceunternehmen der optischen Industrie mit Direktvertrieb und eigener Produktion. Die Optik Werkstatt GmbH bietet als besonderes Highlight die Fassung Scope, eine Eigenmarke, die sich durch Stil, Eleganz und sportliches Design, mit dem klaren Anspruch auf Made in Germany auszeichnet. Die Fassung ist aus ß-Titan, ist nickelfrei, leicht und trotzdem flexibel. Scope wird im Sortiment vertrieben. So kann der Kunde aus verschiedenen Variationen sein individuelles Paket schnüren.
Durch das modulare System steht eine riesige Variationsvielfallt zur Auswahl. Für einen Schweizer Hersteller vertreibt die Optik Werkstatt berlin bundesweit die Swissflex Kollektion, die sich durch perfekten Sitz aufgrund individueller Anpass-Systeme für Nase und Ohren, modulare Individualität mittels einzeln auswählbarer Fassungsteile und 100% Swiss-made auszeichnet. Die Kinderbrille, welche die Berliner unter der Marke HARIBO vertreiben, eröffnet durch die hohe Akzeptanz dieser Brille bei den Orthoptistinnen völlig neue Synergieeffekte.


OPTOTEC Optotechnischer Gerätebau GmbH Rathenow
(www.optotec.eu) ist ein „Vollausstatter für die Werkstatt“ und besitzt eine eigenständige Produktentwicklung um den augenoptischen Markt mit eigenen Technologieangeboten zu bereichern. Von den rund 11 Tausend Augenoptikern in Deutschland sind ca. 6,5 Tausend kaufende Kunden bei OPTOTEC. Das Unternehmen bietet ein geschlossenes Programm augenoptischer Werkstatt- und Refraktionstechnik. Auf der OPTI wird neben ca. 145 neuen kleineren und größeren Produkten aus dem Werkstattbereich auch der weiterentwickelte Brillenglasrandschleifautomat vorgestellt. Die Messeneuheit 2013 wartet mit einer neuen Technologieebene, dem integrierten Zentriergerät auf. Dies ist die Voraussetzung für die einzubringende Bohrfunktion des Brillenglasrandschleifautomaten, welche 2015 marktwirksam werden wird. Der E-1000 steht für höchste Genauigkeit und Präzision. Die Besonderheiten sind das Schleifen von Gläsern im Bereich der Flachfacette mit einer minimalen Scheibenhöhe von 16mm (im Bereich der Spitzfacette die üblichen 18mm). Formveränderung, Korrekturen von Rillbreite und Rillposition, auch das nachträgliche Rillen und Kantebrechen von fertigen Gläsern gehören, wie die deutsche Benutzersprache in den Handlungsbereich des Automaten, Barcodeleser und Luftfilteranlage sind optionale Erweiterungen.

POSCHMANN DESIGN GmbH (www.poschmann-desin.de) präsentiert sich dem Messepublikum als Facheinrichter. „Wir stellen uns den Wünschen und Anforderungen der Kunden“, sagt der Geschäftsführer Peter Poschmann. „Durch Interieur Konzepte formen wir den Optiker zur Marke und sichern so die Unverwechselbarkeit“.
Der neue Katalog „Ladenwelten 2014“ erscheint pünktlich zur Messe und zeigt in einem Sonderteil die in 2013 realisierten Projekte des Einrichtungsspezialisten.
Die Poschmann Design GmbH steht für komplexe Ladenbaukonzepte die von der Planung bis zur Realisierung begleitet werden, die Unikat sind und ein Gefühl von Begeisterung und Authentizität hervorrufen.
Zur OPTI zeigt der Ladendesigner neue Ideen für Präsentationswände und Lichtkonzepte. Große dekorative Lichtposter, individuell im Motiv, integrieren sich in das Gesamtbeleuchtungskonzept, Präsentationswände erhalten ein Natural- Design. Optik und Haptik von Stein oder verwittertem Holz rufen eine einzigartige Wirkung hervor. Weitere neue Produkte werden z.B. digital bedruckte Naturholzplatten, Kunstrasen für das Ladengeschäft, Kaminfeuer oder hochglänzende, kratzfeste Holzböden sein. Präsentiert werden auch verschiedene Möglichkeiten social media Systeme im Ladengeschäft zu integrieren, so kann das „iPad“ gesicherter Teil der Präsentationswand werden.
Gesellschaftliche Verantwortung und technologischer Fortschritt fließen in die Konzepte des Unternehmens ein. Das Thema Nachhaltigkeit hat auch im Ladenbau über die Jahre hinweg einen Bedeutungszuwachs erfahren. Besonders die Entwicklung der LED-Technik beeinflusst die Ideen für professionelle Beleuchtungskonzepte. Die Poschmann Design GmbH arbeitet nach Möglichkeit stets mit Unternehmen und Gewerken zusammen, die am Standort des Optikers ansässig sind, um so den regionalen Bezug des Fachgeschäftes herzustellen und (Umwelt-) Ressourcen zu sparen.

SOLIRA Sonderlinsen GmbH Rathenow (www.solira.de) ist Spezialist für Sonderlinsen in hohen Dioptrienbereichen.
Durch die Konzentration auf die Fertigung von Sonderlinsen verfügt das 1992 in Rathenow gegründete Unternehmen über eine einmalige Technologiekompetenz. Immer getreu dem Firmenmotto: „Wo andere aufhören, fangen wir an!“ hat sich SOLIRA auf das Nischensegment der Sonderlinsenproduktion spezialisiert und gehört europaweit zu den wenigen Herstellern, die das komplette Programm an Sonderlinsen anbieten können.
Dazu gehören unter anderem Franklinlinsen, Linsen für Tauchmasken, Speziallinsen mit prismatischen Wirkungen, Überfanggläser oder eingeschliffene Brillenlinsen für Piloten, Elektriker, Schützen etc. und Namo- Linsen (für Kinder).
Bei der ALLROUND ADDITION gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und Variationen bei der Gestaltung der gesamten Linse, hier können inzwischen prinzipiell alle vom Optiker geforderten Kombinationen realisiert werden. Auch können Nahteilsegmente individuell gestaltet und platziert werden.
Für die drei Messetage haben sich bei SOLIRA bereits Kunden und Zulieferer angemeldet. „Kundenkontakte und Gewinnung von Neukunden sind unser Hauptaugenmerk“ sagt Peter Kaps, Geschäftsführer der SOLIRA GmbH. Interessant werde für alle Kunden auch, dass in Rathenow bald Hyperokulare selbst entwickelt werden können. Neue Technologien, von SOLIRA selbst entwickelt, sorgen in einer eigenen Optikerwerkstatt auf dem Firmengelände bald dafür, dass eigene Kunststofflinsen bis zu 40 Dioptrien aus einem Stück gefertigt werden können, bislang bestanden diese immer aus zwei miteinander verbundenen Linsen.

Die Augenoptikerinnung des Landes Brandenburg wird sich an allen drei Messetagen auf dem gemeinschaftsstand des Netzwerks präsentieren und für die Ausbildung am Standort Rathenow werben. Im Rahmen einer Studie wurden die detaillierten Voraussetzungen für die Errichtung des Bachelor- Studiums zum Dipl. Augenoptiker an der FH Brandenburg und dem BTZ Bildungs- und Technologiezentrum der Augenoptikerinnung des Landes Brandenburg in Rathenow erarbeitet. Nun werden diese Aufgaben gemeinsam von allen am Projekt Beteiligten gefüllt Voraussichtlicher Start des exklusiven Studienganges am Traditionsstandort der Optik ist 2015.

Rathenow, 12. Dezember 2014
sylvia Wetzel

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